Corona-News-Ticker: Erster Fall in Deutschland heute vor drei Jahren | NDR.de – Nachrichten

Stand: 27.01.2023 07:40

Im Corona-Newsticker informiert Sie NDR.de außerdem heute – Freitag, 27. Januar 2023 – über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Sie können sehen, was gestern passiert ist Blog von Donnerstag lesen.

Wichtig in Kürze:

  • Heute vor drei Jahren Deutschlands erste bekannte Covid-19-Infektion
  • NDR, WDR, „SZ“: Die Bundesregierung bestellte den Impfstoff für 13,1 Milliarden Euro – zu hohen Preisen
  • WHO berät über internationalen Gesundheitsnotstand
  • Corona-Neuinfektionen sieben Tage pro 100.000 Einwohner im Norden: 127,5 in Niedersachsen47,4 in Schleswig-Holstein und 41,9 in Hamburg
  • RKI: Ein nationaler Vorfall in 78,5 wurden 13.155 neue Fälle registriert

7:40 morgens

Vor genau drei Jahren: Die erste Corona-Infektion in Deutschland wurde bekannt

Heute vor genau drei Jahren wurde die erste Corona-Infektion in Deutschland bestätigt. Ein Mitarbeiter des Autozulieferers Webasto bei München hat sich infiziert. Damit beginnt die Corona-Pandemie in Deutschland – mit Lockdowns, Homeoffice und Homeschooling, Maskenpflicht und vielen weiteren Regeln. Bisher wurden in Deutschland mehr als 37 Millionen Virusinfektionen nachgewiesen, mehr als 165.000 Menschen sind mit oder an Covid-19 gestorben. Inzwischen hat sich die Lage beruhigt – viele Maßnahmen gelten nicht mehr oder werden wieder aufgehoben.

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Bildzusammenstellung: Christian Drosten, Flasche Cocid-19-Impfstoff, ältere Frau auf Corona getestet.  © Allianzbild, Farbkasten Foto: Michael Kappeler

Ende 2019 trat in China eine bisher unbekannte Lungenkrankheit auf. Wenige Wochen später gab es den ersten Fall im Norden. ein Teil


7:35 Uhr

Die Bundesregierung bestellte einen Impfstoff im Wert von 13,1 Milliarden Euro – zu einem hohen Preis

Deutschland hat während der Corona-Pandemie Impfstoffe im Wert von 13,1 Milliarden Euro bestellt. Das bestätigte das Bundesgesundheitsministerium gegenüber NDR, WDR und “Süddeutscher Zeitung”. Deutschland hat den Recherchen zufolge mehr Impfstoffe bestellt, als es benötigt: rechnerisch bislang acht Impfdosen pro Einwohner. Weitere Lieferverträge mit Herstellern laufen.

Den Recherchen zufolge haben auch die Pharmaunternehmen Biontech und Moderna während der Pandemie die Preise für Impfstoffe um rund 50 Prozent erhöht. Im Dezember 2020 bestellte Deutschland fast 39 Millionen Dosen des Impfstoffs bei Biontech/Pfizer zu einem Preis von rund 15,50 Euro pro Dosis. Als die Regierung neun Monate später weitere 168 Millionen Dosen des Impfstoffs bestellte, kostete die durchschnittliche Einzeldosis bereits rund 23,20 Euro – eine Steigerung um rund 50 Prozent. Aus dem Bundestag gab es deutliche Kritik an der Preiserhöhung. Arzt und Bundestagsabgeordneter Stephan Pilsinger (CSU) sagte: „Wenn es stimmt, dann finde ich es unfair. Die Bundesregierung sollte sich nicht an der Einigung beteiligen.“

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Eine Flasche des Impfstoffs von Moderna gegen das Coronavirus liegt neben einer Spritze.  © dpa-Bildfunk

Biontech und Moderna erhöhen die Preise laut den Unterlagen bis 2021 um rund 50 Prozent. Mehr zur NDR-, WDR- und „SZ“-Recherche auf tagesschau.de. ein Teil


7:30 Uhr morgens

WHO berät über internationalen Gesundheitsnotstand

Drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie beraten nun unabhängige Experten, ob ein internationaler Gesundheitsnotstand aufgehoben werden soll. Das Corona-Notfallkomitee spricht Empfehlungen aus, die Entscheidung trifft der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Entscheidung dürfte laut einem WHO-Briefing in Genf frühestens am Montag verkündet werden. Die WHO hat bestätigt, dass sich das Virus Sars-CoV-2 immer noch weltweit ausbreitet und gefährlich ist. Nach seiner Zählung sind seit Anfang Dezember weltweit mehr als 170.000 Menschen an der Infektion gestorben. Mit Impfstoffen, Medikamenten und vorbeugenden Maßnahmen wie dem Tragen einer Maske oder Abstand halten gibt es jedoch viele wirksame Mittel, um sich vor dem Virus zu schützen.

Die Ausrufung des Ausnahmezustands ist die Höchstnote, die die WHO erreichen kann. Dies geschieht, wenn eine Bedrohung besteht, um die Regierung und die Bevölkerung aufzuwecken, um vorbereitet zu sein. Weder die Ausrufung noch die Aufhebung des Ausnahmezustands – offiziell ein „Gesundheitsnotstand von internationaler Tragweite“ – hatten unmittelbare Folgen. Jedes Land entscheidet selbst, wie es die Krise bewältigt.


7:25 Uhr morgens

Die Sieben-Tages-Inzidenz in Hamburg lag bei 41,9

In Hamburg wurden laut RKI 132 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 141). Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen pro 100.000 Menschen liegt den Angaben zufolge nun bei 41,9 (Vortag: 41,0).


7:25 Uhr morgens

Die Inzidenz in Niedersachsen liegt bei 127,5

Die siebentägige Corona-Neuinfektion pro 100.000 Einwohner in Niedersachsen liegt heute bei 127,5. Gestern lag der Wert bei 121,2. Das RKI meldete 1.933 Neuinfektionen (Vortag: 2.244).


7:25 Uhr morgens

In Schleswig-Holstein wurden 221 neue Fälle registriert

Neuinfektionen an sieben Tagen je 100.000 Einwohner in Schleswig-Holstein liegen nach Angaben des Landesmeldeamtes nun bei 47,4. Gestern waren es 49,5. 221 Corona-Neuinfektionen wurden registriert (Vortag: 274).


7:25 Uhr morgens

RKI: Bundesweit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz jetzt bei 78,5

Das Robert-Koch-Institut (RKI) gibt national Auskunft Siebentägige Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lagen heute Morgen bei 78,5. Gestern lag der Kurs bei 74,4. In Deutschland gibt es nach aktuellen Zahlen 13.155 Neuinfektionen.

Ein Hinweis zu den aktuellen Zahlen: Inzidenzwerte liefern kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen davon aus, dass viele Fälle vom RKI nicht erfasst werden – vor allem, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test haben. In die offizielle Statistik gehen jedoch nur positive PCR-Tests ein. Darüber hinaus können verspätete Anmeldungen oder Übertragungsprobleme zu einer Verfälschung der Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen von Wochentag zu Wochentag, da viele Bundesländer vor allem am Wochenende keine Übermittlung an das RKI vornehmen und ihre Fälle unter der Woche melden.


7:20 Uhr morgens

Newsletter Mail: Neues für den Norden

Ob Corona oder Klimawandel, ob Wahlumfragen oder Werftkrise: Mit dem NDR-Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden. Wir haben die wichtigsten Ereignisse des Tages aus nördlicher Perspektive zusammengestellt. Politik und Zeitgeschehen sind ebenso wichtig wie Aktuelles aus Sport, Kultur und Wissenschaft. Der kostenlose Newsletter wird von Montag bis Freitag nachmittags per E-Mail verschickt.

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Elektronisches Symbol des Umschlags.  © panthermedia Foto: Stuart Miles

Mit dem NDR-Newsletter sind Sie immer bestens über das Geschehen im Norden informiert. Highlights aus Politik, Sport, Kultur und nützliche Verbrauchertipps. ein Teil


7:15 Uhr morgens

Am Freitag startet der Live-Ticker von Corona

Die NDR.de-Redaktion wünscht Ihnen einen guten Morgen! Auch heute – am Freitag, den 27.01.2023 – wollen wir mit einem Liveticker über die Auswirkungen von Corona in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie von Montag bis Freitag (außer Feiertage) alle wichtigen Nachrichten sowie Inhalte aus den Radio- und Fernsehprogrammen des NDR. Was gestern passiert ist, könnt ihr im Blog vom Donnerstag nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund

Ein Zeichen, das sagt "Das Fahren ist nur mit einer Mund-Nasen-Bedeckung erlaubt" im Zug © Allianz Bild / dpa |  Hauke ​​Christian Dittrich

Viele Schutzmaßnahmen wurden aufgehoben, andere gelten nur noch kurze Zeit. Das Infektionsschutzgesetz läuft am 7. April 2023 aus. Sonstiges

Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 7 Tagen © NDR

So ist die Corona-Lage in Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen. ein Teil

Am Arm der jungen Frau klebte ein Pflaster.  © Colourbox Foto: Csaba Deli

Virologe Christian Drosten liefert Expertenwissen zu Corona-Podcast-Updates – gemeinsam mit Virologin Sandra Ciesek. Hier ist eine Zusammenfassung der gesamten Folge. ein Teil

Computerdarstellung des Coronavirus © imago images/MiS

Wie schützt man sich vor einer Corona-Infektion, wie verläuft die Erkrankung und wie sicher ist eine Corona-Impfung? ein Teil

Eine Frau liegt krank im Bett und putzt sich die Nase.  © image alliance Foto: Christin Klose

Nun sind wieder viele Menschen an Corona erkrankt. Leichte Infektionen können in der Regel mit Hausmitteln behandelt werden. ein Teil

Ein Corona-Blog zum Lesen

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