Auszeichnung: Europäischer Filmpreis für “Triangle of Sadness”

Stand: 11.12.2022 01:54 Uhr

Ruben Östlund gewann mit der Satire „Triangle of Sadness“ den Europäischen Filmpreis. Einen Sonderpreis gab es für Margarethe von Trotta – die deutsche Regisseurin wurde für ihr Lebenswerk geehrt.

Die Satire „Triangle of Sadness“ wurde beim Europäischen Filmpreis mit vier Preisen ausgezeichnet. Die Produktion wurde zum besten europäischen Film des Jahres gekürt. Auch der schwedische Regisseur Ruben Östlund erhielt in der isländischen Hauptstadt Reykjavik die Auszeichnungen für die beste Regie und das beste Drehbuch. Der Film erzählt von einer Reise, die anders endet als geplant.

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Einer der Hauptdarsteller, Zlatko Burić, wurde ebenfalls als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Der Preis als beste Hauptdarstellerin ging an die Luxemburgerin Vicky Krieps für ihre Rolle in dem Drama „Corsag“, in dem sie als Sisi auftreten kann. Auch der Kölner Komiker Meltem Kaptan war in der Kategorie nominiert, der 42-Jährige ging leer aus. Der Europäische Filmpreis ist eine der renommiertesten Auszeichnungen der Branche.

“Mariupolis 2” Bester Dokumentarfilm

Ähnlich wie bei den Oscars in den USA konnten die rund 4.400 Mitglieder der Filmakademie über die Preisträger in mehreren Kategorien abstimmen. Als beste Komödie wurde “The Perfect Boss” mit dem Schauspieler Javier Bardem ausgezeichnet. Der Preis für den besten Dokumentarfilm ging an „Mariupolis 2“ von Mantas Kvedaravičius. Auch ukrainische Filmemacher wurden geehrt.

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Ein Lebenswerk für Margarethe von Trotta

Ausgezeichnet wurde die deutsche Regisseurin Margarethe von Trotta („Hannah Arendt“) für ihr Lebenswerk, der Italiener Marco Bellocchio („External Night“) für eine innovative Story und der palästinensische Regisseur Elia Suleiman („From the Outgoing of Lemon Tree“) seine Verdienste um das Weltkino.

Eine Videobotschaft ging bei der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen ein. Ihr Klimaschutzprogramm European Green Deal ist mit einem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden. Der Europäische Filmpreis wird in der Regel abwechselnd in Berlin und einer anderen europäischen Stadt vergeben. Im vergangenen Jahr wurde das Drama “Quo Vadis, Aida?” über das Massaker von Srebrenica wurde als bester europäischer Film des Jahres ausgezeichnet.

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